Nur etwa eine Autostunde von Las Vegas
entfernt befindet sich der berühmte
Hoover Staudamm. Er ist der größte
Stausee der USA. Für einen Tagesausflug
ist diese Tour sehr empfehlenswert. Außerdem
kann man auf der Fahrt noch weitere Sehenswürdigkeiten
sich anschauen, zum Beispiel Lake Las
Vegas, Lake Mead oder Boulder City. Ursprünglich
war der Name des Staudammes Boulder Staudamm
in Englisch Boulder Dam. Genau zwischen
den Grenzen von Nevada und Arizona befindet
sich der Hoover Dam. Wenn Sie nach Arizona
rüberfahren dann gilt schon eine
andere Zeitzone mit einer Stunde Zeitverschiebung
zu Las Vegas. Die Daten vom Hoover Dam
sind sehr beeindruckend. Der aufgestaute
See hat eine Fläche von fast 64.000
Hektar, eine Länge von 170 km und
die maximale Tiefe beträgt 180 Meter.
Touristen sollten Schwindelfrei sein wenn
Sie die Staumauer des Hoover Dams hinunterschauen.
Der Speicherinhalt beträgt 35 Milliarden
Kubikmeter. Somit ist immer genügend
Wasser vorhanden. Die Hoover Staumauer
wurde zwischen 1931 und 1935 gebaut. Der
Bau war sehr schwierig und es kamen 96
Menschen ums Leben.
Die elektrische Leistung des Hoover Dams
ist gigantisch. Die Turbinen erzeugen
2.000 MW Strom und sind dadurch ein wichtiger
Energielieferant für die Glücksspielmetropole
Las Vegas. Der Hoover Dam kann von Touristen
kostenlos besichtigt werden. Jeder kann
einmal die Staumauer hinunterschauen.
Es gibt viele Souvenirshops und Restaurants
dort. Leider gibt es nicht sehr viele
Parkplätze rund um den Hoover Dam.
Wenn man kostenlos Parken möchte
dann sollte man den Mietwagen etwas weiters
weg stellen. Dort gibt es kostenlose Parkplätze.
Touristen sollten den Foto nicht vergessen.
Hier kann man tolle Bilder vom Hoover
Dam machen.